Menschen, die sich oft und lange draußen in der Sonne aufhalten, erkranken öfter an hellem Hautkrebs. Besonders Beschäftigte in Bauberufen, im Gartenbau, in Müllabfuhr und Straßenreinigung wie auch im Betriebsdienst an Straßen oder auch auf Autobahnmeistereien sind betroffen. Die Haut von Menschen, die bei Outdoorjobs oft und lange draußen sind, bekommt in den „O bis O-Monaten“ sehr viel UV-Strahlung ab. Saison für dieses Risiko ist von Ostern bis Oktober (O bis O).
Tipps für Menschen, die draußen arbeiten:
- Arbeiten Sie möglichst im Schatten.
- Bedecken Sie möglichst alle Hautstellen mit Kleidung.
- Cremen Sie alle unbedeckten Hautpartien ein. Vergessen Sie dabei die Lippen und Ohren nicht. (Lichtschutzfaktor mindestens 30, besser 50)
- Tragen Sie bei der Arbeit eine Kopfbedeckung (Helm mit Nackenschutz, „Anglerhut“ mit breiter Krempe, Kappe). Gesicht, Kopf, Ohren und Nacken sind besonders anfällig für hellen Hautkrebs.
Zur Information und Aufklärung zum Risiko und zu wirksamen Schutzmaßnahmen stehen eine Reihe von Videos zur Verfügung.
Diese können bei Unterweisungen zum Thema hilfreich sein. Der VDSI e.V. hat einige für Sie in einem aktuellen Beitrag auf der Website des VDSI zusammengestellt.
