Die International SOS Stiftung bringt den erfolgreichen „Leitfaden zur Erstellung der Gefährdungsbeurteilung für berufliche Auslandsreisen und Entsendungen“ auch in englischer Sprache heraus. Der Leitfaden behandelt Fragen der Sicherheit am Arbeitsplatz, des Gesundheitsschutzes, der Arbeitsmedizin sowie der Reisesicherheit im Ausland. Er unterstützt mit ausführlichen Informationen und Checklisten die Ermittlung und Beurteilung von Gefährdungen und die Entwicklung von präventiven Maßnahmen.
„Die International SOS Foundation hat den Leitfaden für die Gefährdungsbeurteilung von Geschäftsreisen und Entsendungen mit namhaften Partnern für Deutschland erarbeitet und im Januar 2019 herausgebracht – mit außerordentlich großem Erfolg. Offensichtlich fehlte bisher ein Instrument für die systematische Erfassung und Bewertung der Gefährdungen und Risiken unterwegs. Gleichzeitig zeigt jeder Blick in die Nachrichten, dass das volatile Weltgeschehen stete Aufmerksamkeit von denen erfordert, die Fürsorge für ihre reisenden Mitarbeiter tragen“, sagt Frédéric Balme, Geschäftsführer Deutschland und Österreich von International SOS. „Da es reges Interesse auch aus dem nicht-deutschsprachigen Ausland gibt, haben wir uns entschlossen, den Leitfaden in englischer Sprache herauszubringen.“
Der Leitfaden „Staying safe and healthy while working abroad: How to conduct a systematic risk assessment for occupational health and safety“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der International Social Security Association (ISSA) erstellt. Der Leitfaden ist eine Handlungshilfe für die Beurteilung von Gefährdungen und die Entwicklung von präventiven Maßnahmen – inklusive umfangreicher Checklisten. Er steht zum kostenlosen Download bereit unter
http://learn.internationalsos.com/Gefaehrdungsbeurteilung
Erst Mitte Oktober hatte International SOS eine österreichische Version des Leitfadens vorgestellt. Der „Leitfaden zur Risikominimierung bei beruflichen Auslandsaufenthalten“ entstand gemeinsam mit der FH Campus Wien, den Gerlach Rechtsanwälten, der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) sowie der Wirtschaftskammer Österreich. Download unter