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Fachhochschule Gelsenkirchen sagt gefährlichen Krankenhauskeimen den Kampf an

Forscher der Fachhochschule Gelsenkirchen haben ein intelligentes Handhygiene-Monitoring-System (IHMoS) entwickelt, das helfen soll, die Händedesinfektionsrate zu erhöhen, um Krankenhausinfektionen, sogenannte nosokomiale Infektionen, zu reduzieren. Die Erfindung ist mittlerweile zum Patent angemeldet. Im Rahmen einer klinischen Studie ist das System bereits in einem Krankenhaus im Einsatz. In Deutschland treten jährlich ca. 500 000 Krankenhausinfektionen auf. Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass sich jedes Jahr fünf Prozent der Krankenhauspatienten mit einem Keim infizieren. Studien haben bewiesen, dass eine verbesserte Handdesinfektion die Zahl nosokomialer Infektionen signifikant reduzieren kann. 20 bis 40 Prozent aller dieser Infektionen sind laut dem ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) durch bessere Überwachungssysteme vermeidbar.

www.fh-gelsenkirchen.de

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