Mit dem Thema “Ambient Intelligence” (AmI) haben sich rund 90 Experten in der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Dortmund beschäftigt. “Weil Ambient Intelligence in der Zukunft ein gesellschaftsrelevantes Thema sein wird, ist es für uns heute ein Forschungsthema”, eröffnete BAuA-Präsidentin Isabel Rothe die Tagung “AmI und Arbeitswissenschaft “ Chancen und Risiken neuer I&K-Technologien in der Arbeitsumgebung”, die Impulse für ein Forschungskonzept liefern soll. Rothe bezeichnete die Tagung als Auftakt für Partnerschaften und Kooperationen für eine langfristig anzulegende Forschung. Durch Ambient Intelligence oder “Umgebungsintelligenz” können sich Arbeitsgeräte und -umgebungen eigenständig an Fähigkeiten, Bedürfnisse und Ziele ihrer Nutzer anpassen. Die BAuA sieht vor allem die Folgenabschätzung des Einsatzes neuer Technologien aus Sicht des Arbeitsschutzes und der Arbeitsmedizin als ihre Aufgabe. Hier will man Chancen, aber auch Risiken betrachten.
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