Betriebliches Gesundheitsmanagement

Wohlfühlen leicht gemacht – Strukturiertes Programm zur effektiven und nachhaltigen betrieblichen Gesundheitsförderung

Zusammenfassung Die gegenwärtigen Diskussionen sowohl im Gesundheitswesen als auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement werden beherrscht durch den demografischen Wandel, der verlängerten Lebensarbeitszeit sowie der zunehmenden Verbreitung von Bewegungsmangel und Übergewicht.1,2 Der Erhalt von Gesundheit, der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit, eine verbesserte Stresstoleranz3 sowie der Erwerb entsprechender Gesundheitskompetenzen der Mitarbeiter sind wichtige Aufgaben des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Der vorliegende Beitrag stellt ein erfolgreiches, nachhaltiges Langzeitprojekt für Mitarbeiter/-innen der Stadt und des Klinikum Esslingen vor. Initial widmeten wir uns vornehmlich der Prävention und aktiven Therapie der Adipositas, um in der Fortsetzung nachhaltige Effekte im Lebensstil der Teilnehmer/-innen zu initiieren. Schlüsselwörter

· Betriebliches Gesundheitsmanagement

· Demografischer Wandel

· Leistungsfähigkeit

· Adipositas

· Occupational health management

· Demographic change

· Work performance

· Adipositas

Einleitung
Im Jahr 2020 wird in Deutschland jede dritte Arbeitskraft 50 Jahre und älter sein.4,2 Vergleichbare Altersentwicklungen zeigen sich auch bei der Stadt Esslingen. Gefährdet sind Unternehmen im Kontext des demografischen Wandels durch den zu befürchtenden raschen Anstieg chronischer Erkrankungen ihrer Beschäftigten. Darüber hinaus zeigt sich auch eine Zunahme gesundheitlicher Risikofaktoren wie etwa Rauchen, Adipositas und Bewegungsmangel in der Gesamtbevölkerung. Der Erhalt der psychischen und physischen Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter ist eine der wichtigsten Aufgaben des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Die gesundheitsökonomischen Analysen zeigen, dass der größte wirtschaftliche Nutzen im Bezug auf chronische Erkrankungen durch Lebensstilinterventionen zu gewinnen ist.5,6 Ausreichend Bewegung, gute Ernährung und geistige Fitness sind die drei Säulen, die eine tragfähige Basis für ein gesundes Leben bilden. Nur dann kann eine betriebliche Gesundheitsförderung effektiv und erfolgreich sein, wenn die Interventionen nicht nur temporär angeboten werden, sondern einen langfristigen Charakter aufweisen.

Ziel
Unser Ziel ist es, eine langfristige Gewichtsreduktion durch nachhaltige Veränderung des Gesundheitsverhaltens, insbesondere des Ess- und Bewegungsverhaltens zu erreichen. Frühzeitig sollen auch Risikofaktoren und -erkrankungen erkannt und einer ärztlichen Behandlung zugeführt werden.

Ein weiteres Ziel ist die Erhöhung der Stresstoleranz7 im betrieblichen Umfeld.

Wir initiierten ein interdisziplinäres Projekt zur Prävention und aktiven Therapie der Adipositas sowie der damit assoziierten Komorbiditäten. Medizinische Untersuchungsergebnisse wurden ausführlich und individuell erörtert; bei kardiologischer, diabetologischer oder pneumologischer Fragestellung bestand eine Kooperation mit Fachärzten, um eine zeitnahe (< 1 Woche) weiterführende Diagnostik zu gewährleisten.

Während zu Beginn der Fokus auf eine Reduktion des Körpergewichtes gelegt wurde, ging es bei der Weiterentwicklung des Projektes zunehmend um Gesundheitsförderung durch Stärkung des eigenverantwortlichen Verhaltens und die Entwicklung von Gesundheitskompetenz.7 Hierfür wurden Erfahrungen des Teams und die Evaluation der Teilnehmer zugrunde gelegt.

Zielgruppe und Untersuchungszeitraum
Der Untersuchungszeitraum lässt sich in drei Phasen unterteilen: Von Oktober 2008 bis Januar 2011 konnten die Beschäftigten der Stadt Esslingen und des Klinikums Esslingen am Sport-und Ernährungsprogramm sowie an der Erfassung der medizinischen Daten teilnehmen.

Das Bewegungstraining fand einmal wöchentlich 60–90 min in der Gruppe statt. Techniken zur Stressbewältigung wurden in das Programm ebenso eingefügt wie die ernährungsphysiologische Begleitung der Probanden.

Als Kontraindikation einer Teilnahme galten Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Das Programm zur nachhaltigen und effizienten Gesundheitsförderung wurde von der Stadt und vom Klinikum Esslingen finanziert, zuzüglich eines Eigenanteils pro Teilnehmer in der 3. Phase.

Multidisziplinarität
Neben der Internistin und Betriebsärztin Dr. Vera Wienhausen-Wilke und der Sportwissenschaftlerin und Personal Trainerin Dr. Katrin Schneider gehörten dem Team eine Ökotrophologin, ein Ernährungsmediziner, eine Psychologin, eine Dipl.-Sozialpädagogin, eine Dipl.-Sportlehrerin, eine Dipl.-Pflegewirtin sowie medizinisches und Verwaltungspersonal an.

Innerhalb des Untersuchungszeitraums hatten alle Teilnehmer der Studie die Möglichkeit, das Betreuungsteam telefonisch oder per E-Mail bei individuellen Fragen zu kontaktieren.

Vier Kompetenzbereiche:

1. Medizin8,9

Zu Beginn jeder Phase gab es ein sportmedizinisches Monitoring. Zum Start der Phase 1 wurde auch eine somnologische Anamnese durchgeführt. Folgende wichtige Kenn-und Verlaufsdaten wurden erhoben:

1. anthropometrische Parameter: Alter in Jahren, Körpergröße in cm, Körpergewicht in kg, BMI in kg/m², Bauch-und Hüftumfang in cm, arterieller Blutdruck in mmHg

2. biochemische Variablen (großes Blutbild, Cholesterin, Triglyceride, Nüchternblutzucker (ggf. HBA1c bei BMI > 30 / anamn. V.a. Diabetes mellitus), Leber- und Retentionsparameter, Harnsäure)

3. Status von Komorbiditäten, insbesondere Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie, Schlafapnoesyndrom (ESS-Fragebogen, Schlafapnoescreening ApnoeaLink®)

4. Parameter der Lebensqualität (Quality of Life-Fragebogen) und Anamnese sportlicher Vorerfahrungen

5. Medikamenteneinnahme

Zu jedem Zeitpunkt der Studie bestand für die Probanden die Möglichkeit, die Betriebsärztin Frau Dr. Wienhausen-Wilke zu kontaktieren. Sie stand auch für eine individuelle Erörterung sämtlicher Ergebnisse in Telefonsprechstunden zur Verfügung. Eine anonyme Kursevaluierung wurde nach jedem Zyklus vorgenommen.

2. Bewegung:

Die Trainingsprogramme wurden von Dr. Katrin Schneider nach trainingsmethodischen und sportwissenschaftlichen Kenntnissen erarbeitet. Inhaltlich standen die Verbesserung der aeroben Ausdauerleistungsfähigkeit, der Kraftausdauer, der Koordination und der Flexibilität anfänglich mit dem primären Ziel der Gewichtsreduktion – später zur Steigerung der individuellen Leistungssteigerung – im Vordergrund.

Teilziele – exemplarisch für die Phase 1 des Bewegungstrainings:

· Sensibilisierung für die Bedeutung der Bewegung im Alltag

· Soziales Lernen

· Technikschulung, Entwicklung der Langzeitausdauer

· Vermeiden von Über- bzw. Unterforderung

· Ausdauertrainingsmethoden

· Schonende Ausdauer im Medium Wasser

· Muskeln als „Erfolgsorgan“ wahrnehmen

· Sensibilisieren und Haltungsschulung mit Alltagstransfer

· Entwicklung der Kraftfähigkeiten und Alltagstransfer

· Vermeidung muskulärer Dysbalancen/Leistungsüberprüfung

· Bewegung in den Alltag integrieren

· Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und der Entspannungsfähigkeit

· Schulung der Teamfähigkeit

· Freude an der Bewegung und Motivation

Hierbei wurde der Erkenntnis Rechnung getragen, dass stupides, einseitiges Ausdauertraining eher als Abbruchbegründung zu sehen ist, wie einige Studien zu Adipositas belegen.

Die Motivationspsychologie weiß, dass das Erkennen von Bedürfnissen der Teilnehmenden eine Chance bietet, die so wichtige intrinsische Motivation zum Verändern und anschließendem Beibehalten des Lebensstils zu fördern.

3. Ernährung:

Information und Aufklärung bzgl. der Zusammensetzung der Nahrung, des Essverhaltens und der Entstehung von Essstörungen bildeten den Ausgangspunkt des ernährungsphysiologischen Teils. Dies mündete anschließend in Analysen der individuellen Ernährung einschließlich des Trinkverhaltens. Praktische ernährungstherapeutische Tipps – auch für besondere Lebenssituationen – rundeten diesen Kompetenzbereich ab.

4. Stressmanagement:

In drei Modulen wurden zunächst Stressoren und persönliche Stressauslöser zur Charakterisierung der individuellen Stressreaktion erarbeitet. Anschließend wurden Techniken der Stressreduktion geübt und Bewältigungsmechanismen für Stresssituation entwickelt.

Bewegungs- und Essverhalten zählen zu den stabilen Gewohnheiten eines Menschen. Kurzzeitige Abwandlungen sind möglich, aber leider nicht dauerhaft. Der Wunsch, die Absicht, sich öfter oder intensiver zu bewegen, die Ernährung umzustellen, scheitern schon an der Struktur des Alltags. Um bei Stagnationen oder Rückschlägen gewappnet zu sein, bedarf es eines Selbstmanagements in Krisenzeiten. Das ist ein eindrucksvolles Ergebnis unserer Studie: Die Hälfte der Probanden der Phase 3 trifft sich weiterhin wöchentlich zu einem Ausdauertraining, sie treiben in ihrer Freizeit Sport, haben ihren Lebensstil hinsichtlich Bewegung und Essverhalten gravierend geändert!

Ergebnisse der ersten beiden Phasen
91 % der Teilnehmer/-innen des ersten Zyklus und 50 % der Teilnehmer/-innen im 2. Zyklus konnten im Verlauf des Programms ihr Gewicht reduzieren.

Im Durchschnitt betrug die Gewichtsreduktion 2,8 bzw. 1,2 kg. Der Body-Mass-Index sank entsprechend um 1,0 bzw. 0,6 kg/m².

Eine Reduktion des Bauchumfangs wurde im 2. Zyklus bei 68 % der Teilnehmer/-innen gemessen, die „Waist to Hip Ratio“ konnte im 2. Zyklus aufgrund einer Fehlmessung in der Abschlussuntersuchung nicht bestimmt werden. Die durchschnittliche W/H Ratio sank von 0,86 auf 0,81.

Die Möglichkeit des Schlafapnoescreenings bestand im 2. Zyklus und wurde nach Anamnese und Auswertung der ESS-Fragebogen bei acht Personen durchgeführt, in vier Fällen lag der Verdacht auf schlafbezogene Atemstörungen vor, eine weiterführende Diagnostik wurde empfohlen.

Blutentnahmen fanden zu Beginn und zum Ende des Kurses statt (großes Blutbild, Cholesterin, Triglyceride, Nüchternblutzucker (ggf. HBA1c bei BMI > 30/ anamn. V.a. Diabetes mellitus), Leber- und Retentionsparameter, Harnsäure). Fast alle Laborparameter lagen im Normbereich, es ergab sich in beiden Phasen bei mehr als zwei Dritteln der Teilnehmer eine tendenzielle, nicht signifikante Verbesserung des Lipidprofils sowie der Nüchternblutzuckerwerte.

Bei insgesamt vier Teilnehmern bestand ein bekannter Diabetes mellitus, die erhobenen HBA1c-Werte der stark übergewichtigen Teilnehmer (BMI > 30) lagen immer im Normbereich.

Quality of Life-Fragebogen (Phase 2)
Tendenzielle, aber nicht signifikante Besserung von durchschnittlich 16,4 Punkten auf 15,3 Punkte gegen Ende der Untersuchung.

Auswertung Fragebogen
Die Evaluierung fand nach Abschluss der jeweiligen Module u. a. bezüglich subjektiver Auswirkungen des Projektes, der Zufriedenheit mit den Trainern/-innen und der Organisation statt. Die Hälfte der Teilnehmer gab ein gesteigertes Wohlbefinden und eine erhöhte Leistungsfähigkeit an.

Diskussion
Die Probanden eigneten sich durch veränderte Ernährung und konsequentes Bewegungstraining ein neues Ess- und Bewegungsverhalten an.7 Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer treibt heute regelmäßig Ausdauersport. Die Ernährungsweise der Teilnehmer hat sich signifikant verbessert. Weit über 50 % der Teilnehmer/-innen konnten eine Verbesserung ihres Wohlbefindens wahrnehmen. Dies bestätigt, dass dieses Projekt sowohl für Unternehmen im Gesundheitswesen als auch für kommunale Betriebe erfolgreich ist.

Wir erreichten einen nachhaltigen Effekt auf den Lebensstil der Mitarbeiter/-innen durch die interdisziplinäre Ausrichtung mit metabolisch und psychologisch orientierter Beeinflussung.

Eigenständig trifft sich eine Lauf- bzw. Nordic-Walking-Gruppe wöchentlich zu einem 1,5-stündigen Training, welche einmal im Monat von der Sportwissenschaftlerin in Trainingsfragen gecoacht wird. Des Weiteren wird 2012 ein Betriebs-Laufteam professionell begleitet mit dem Ziel, beim 10-km-Stadtlauf teilzunehmen.

Komorbiditäten konnten im Vorfeld durch rechtzeitige Erkennung von Risikofaktoren und -erkrankungen sowie unbürokratische zeitnahe fachärztliche Diagnostik und Therapie erkannt und gebannt werden. Ein aktiver und gesünderer Lebensstil unserer Probanden wird sich positiv auf die Entstehung und Manifestation von Risikofaktoren auswirken (Metabolisches Syndrom, Diabetes Typ II, Schlaganfall etc. 3).

So konnten beispielsweise amerikanische Forschungsteams belegen, dass Frauen, die in ihrer Lebensmitte überdurchschnittlich sportlich aktiv waren, im Alter weniger krankheitsbelastet waren.5,10 Frühe Lebensstilinterventionen insbesondere durch eine vermehrte körperliche Aktivität – vor Ausbruch eines Diabetes – konnten die Krankheitsmanifestation um bis zu 14 Jahre hinauszögern oder verhindern.11 Wir halten, in Übereinstimmung mit einer Neuseeländischen Studie (2008), eine intensive persönliche Betreuung der Studienteilnehmer für einen wesentlichen Faktor, der Nachhaltigkeit und Verhaltensmodifikation bewirkt.5 Ein entscheidender Punkt ist unseres Erachtens auch die Qualität der Angebote. Eine effektive betriebliche Gesundheitsförderung kann nur erfolgreich sein, wenn die Interventionen einen langfristigen Charakter aufweisen, perspektivisch in lokale, etablierte Angebote münden und nicht nur temporär angeboten werden.

Betriebliche Gesundheitsförderung nützt gleich dreifach. Für die Unternehmen bedeutet es eine Steigerung der Produktivität durch mehr Lebensqualität und höhere Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter, eine direkte Kostenreduktion durch anzunehmende Reduktion der Fehlzeiten sowie eine verstärkte Identifikation des Arbeitnehmers mit dem Betrieb. Neben der guten Imagewirkung steigert es auch als „weicher“ Faktor die Attraktivität des Arbeitgebers und bietet somit einen Wettbewerbsvorteil bei sich abzeichnendem Fachkräftemangel. Für das gesamte Gesundheitssystem bedeutet es eine Minderung der Arztkosten sowie weniger und kürzere Krankenhausaufenthalte. Die Vorteile für die Mitarbeiter/-innen sind ein besserer Umgang mit Arbeitsanforderungen, eine Steigerung des Wohlbefindens und eine Verbesserung des Gesundheitszustandes. Eine Herausforderung stellt die Motivation männlicher Mitarbeiter zur Teilnahme an Präventionsmaßnahmen dar.

Team
· Dr. Vera Wienhausen-Wilke, Betriebsärztin, Internistin, Schlafmedizinerin, Diabetologin (DDG)

· Dr. paed. Katrin Schneider, Sportwissenschaftlerin, Pädagogin und Personal Trainerin

· Carolin Hoffmann, Krankenschwester, Dipl.-Sozialarbeiterin

· Trixa Ridder, Dipl.-Sportlehrerin

· Andrea Barth, Dipl.-Ökotrophologin,

· Dr. med. Weining-Klemm, Ernährungsmediziner

· Ursula Kuntz, Dipl.-Psychologin, Physiotherapeutin

· Doris Hägele, Verwaltungsfachangestellte

· Barbara Bensch, Dipl.-Pflegewirtin (FH)

Literatur

1. Wei M, Kampert JB, Barlow CE et al. Relationship between low cardiorespiratory fitness and mortality in normal-weight, overweight, and obese men. JAMA 2007; 16: 1547–1553

2. www.statistikportal.de

3. Neumann NU, Frasch K. Die Bedeutung regelmäßiger körperlicher Aktivität für Gesundheit und Wohlbefinden. Deutsche med. Wochenschr. 2007; 132(45): 2387–2391

4. Statistisches Bundesamt. Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern. Heft 1, März 2011

5. Beverley A. Lawton et al. Exercise on prescription for women aged 40–74 recruited through primary care: two year randomised controlled trial (BMJ 2008)

6. Groeneveld IF, Proper KI, van der Beek AJ, Hildebrandt VH, van Mechelen W (2010): Lifestyle-focused interventions at the workplace to reduce the risk of cardiovascular disease – a systematic review. In: Scandinavian Journal of Work, Environment and Health; 36(3): 202–215

7. Kaluza G. Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Springer, 2004

8. Evidenz-basierte Leitlinie Therapie und Prävention der Adipositas (ergänzte Version 2007)

9. Hauner et al. (2000). Qualitätskriterien für ambulante Adipositasprogramme. Eine gemeinsame Initiative der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin, Deutschen Gesellschaft für Ernährung, Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin. In: Adipositas; 10(19): 5–8

10. Müller C et al. Vitalität und Übergewicht. Gesundheitssport & Sporttherapie 18; 2002(2): 53–58

11. Guangwei Li and others. The long-term effect of lifestyle interventions to prevent diabetes in the China Da Qing Diabetes Prevention Study: a 20-year follow-up study. Lancet 2008; 371: 1783

12. Feller S, Boeing H, Pischon T. Body-mass-Index, Taillenumfang und Risiko für Diabetes mellitus Typ 2: Konsequenzen für den medizinischen Alltag. Dtsch Arztebl Int 2010; 107(26): 470–476

13. Qi Sun et al. Physical Activity at Midlife in Relation to Successful Survival in Women at Age 70 Years or Older. Arch Intern Med. 2010; 170(2): 194 –201

14. Spielberg P. Gesundheit von Jungen und Männern: Die Leiden des starken Geschlechts. Dtsch Arztebl 2011; 108(24)

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