Berufsbedingte Krebserkrankungen durch aromatische Amine haben lange Latenzzeiten. Für das Berufskrankheiten-Ermittlungsverfahren sind Expositionen relevant, die in die 1970er Jahre zurückreichen. Da Expositionsdaten aus dieser Zeit so gut wie nicht vorliegen, hat das BGIA Institut für Arbeitsschutz in Laborversuchen untersucht, ob und in welcher Größenordnung bei der Heißverarbeitung von Teerproben aromatische Amine freigesetzt werden. Der Ergebnisbericht kann über bgia-info@dguv.de kostenlos bestellt werden.
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