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Aktuelle Studie zur betrieblichen Gesundheit in der digitalisierten Arbeitswelt

Umfrage zum digitalen Wandel

Aktuelle Studie zur betrieblichen Gesundheit in der digitalisierten Arbeitswelt

Wie schätzen Führungskräfte und Mitarbeiter die Entwicklung und die Auswirkungen des digitalen Wandels ein? Die ias-Gruppe hat nachgefragt und präsentiert die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum digitalen Wandel am 15. und 16. Februar 2017 in München.

Danach geben 92 % der befragten Führungskräfte und Mitarbeiter an, die Digitalisierung nähme starken Einfluss auf den deutschen Mittelstand. Doch wie sieht dieser Einfluss aus? „Disruptive Märkte stellen Unternehmer vor große Herausforderungen. Viele Menschen sind zudem in ihrem Privat- und Berufsleben hin- und hergerissen zwischen Faszination, Entdeckergeist und digitaler Überforderung“, gibt ias-Vorstand Dr. Peter Wrogemann zu denken. 61 % der befragten Arbeitnehmer erwarten neue Berufsbilder und jeder Vierte sorgt sich um den eigenen Arbeitsplatz. Zwischen den Flexibilitätsanforderungen der Organisationen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter werden neue Kompromisse notwendig sein. 62 % rechnen mit der Auflösung traditioneller Arbeitsorte und -zeiten.

88 % der Befragten ist der Meinung, dass die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens durch die Digitalisierung zunehmen wird. Jedoch rechnen nur 64 % mit positiven Auswirkungen auf die eigene Gesundheit und Leistungsfähigkeit. „Ziel jeder Organisation sollte es sein, diese Lücke zu schließen“, rät Thomas Schneberger, Geschäftsführer der ias Unternehmensberatung. Welche Faktoren dazu beitragen, dass in der Arbeitswelt 4.0 Gesundheit und Leistungsfähigkeit nicht auf der Strecke bleiben, erläutert er im Rahmen des 4. Jahresforums Betriebliches Gesundheitsmanagement 2017.

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